Die Küche Siziliens – ein Paradies für Gourmets

Eine der abwechslungsreichsten Regionalküchen empfängt Gourmets und Genießer im sonnenverwöhnten Sizilien. Komplex und bodenständig zugleich wartet sie mit den erlesensten Köstlichkeiten des Meeres und der Landwirtschaft auf. Mediterrane Aromen mischen sich mit fremdartigen Zutaten und Gewürzen, die andere Kulturen im Laufe der Jahrtausende mit auf die Insel brachten. Ein kulinarischer Streifzug durch die vielleicht vielseitigste Region Italiens.

Die kulinarische Geschichte Siziliens

Welche Einflüsse prägen die Küche Siziliens?

Drei Faktoren prägen die sizilianische Küche: Der Fischfang und das Mittelmeer, die durch hervorragende klimatische Bedingungen und fruchtbare Vulkanböden besonders reichhaltigen, landwirtschaftlichen Erträge und die Einflüsse fremder Kulturen, die während der bewegten Geschichte der Insel hier zuhause waren.

Fisch und Gemüse nehmen einen hohen Stellenwert in der sizilianischen Küche ein. Gutes Olivenöl, frittierte Speisen sowie bunte Süßigkeiten und Gebäcke sind ebenfalls wichtige Komponenten. 

Am nachhaltigsten prägten wohl die Araber die sizilianische Küche. Sie herrschten von 831-1091 auf der Insel und führten Zitrusfrüchte, Reis, Mandeln und Zucker ein. Die Einführung von Reis brachte etwa Arancini, typisch süditalienische, frittierte Reisbällchen, hervor. Auch traditionelle Süßspeisen und Gebäcke, wie etwa die Ostertorte Cassata, sowie die Vorliebe für süß-saure Zubereitungen, gehen auf arabische Einflüsse zurück. Mit Stockfisch und Rouladen hinterließen auch die Normannen, die Süditalien ab dem 11. Jahrhundert eroberten, ihre kulinarischen Spuren in der Küche der Region.

Die heute aus der sizilianischen Küche nicht mehr wegzudenkenden Auberginen, Tomaten und Paprika kamen mit den Spaniern. Ricotta, Wein, Honig und Oliven brachten die Griechen. Auch die Nähe zu Nordafrika macht sich bemerkbar: Insbesondere im westlich gelegenen Trapani findet man viele verschiedene Gerichte mit Couscous, einem zerriebenen Grieß aus Hartweizen und elementarem Bestandteil der nordafrikanischen Küche.

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Inspiriert von der Küche Siziliens ist dieses Sondermodell aus der Kollektion “Blu Mediterraneo”, das vom Designerduo Dolce & Gabbana exklusiv für SMEG entworfen wurde. Dieser unverwechselbare Wasserkocher mit lebhaftem, blau-weißem Dekor ist das Design-Highlight jeder Küche und überzeugt mit innovativer Technik. 

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Spezialitäten der Sizilianischen Küche

Welchen Fisch isst man in Sizilien?

Wie in vielen Küstenregionen der Welt zieht man auch in Sizilien entlang des Wassers Fisch und Meeresfrüchte dem Fleisch vor. Vor allem Thunfisch, Schwertfisch und Sardinen prägen die lokale Fischküche. Insbesondere der Fang der ersten beiden Fischarten hat auf der Insel eine lange Tradition. Fisch wird in der Regel frisch zubereitet. Zudem wird er in Olivenöl konserviert, als Stockfisch getrocknet oder geräuchert. Thunfisch und Sardinen bevorzugt man auf der süditalienischen Insel gegrillt. Dazu werden Brot und Salat gereicht.

Kleine Fische, wie etwa Sardellen, reicht man frittiert als Vorspeise oder Beilage zu anderen Speisen. Eine typische Delikatesse sind auch gefüllte Fische, wie die beliebten Sarde a beccafico (Sardinen gefüllt mit einer Mischung aus zerkleinertem Brot, Olivenöl, Zwiebeln, Knoblauch, frischen Kräutern, Pinienkernen und Korinthen, verfeinert mit Marsala). Unterschiedliche Arten von Muscheln, Tintenfische, Garnelen und Seeigel sind ebenfalls ein fester Bestanteil der sizilianischen Fischküche.

Ob Dorade auf cremigem Pistazien-Risotto “Risotto al pistacchi e orata”, zarte Geflügelbrust mit Thunfischsauce “Pollo tonnato alla siciliana” oder feine Linguine mit weißem Thunfisch “Linguine al tonno bianco”: Hochwertige sizilianische Fischgerichte finden Sie in der Hagen Grote Rezeptdatenbank. Liebhaber von Meeresfrüchten kommen bei unseren sizilianischen gratinierten Muscheln “cozze gratinate alla siciliana”  auf ihre Kosten.

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Welches Fleisch isst man in Sizilien?

Während an der Küste Fisch und Meeresfrüchte deutlich bevorzugt werden, bereitet man im Inselinneren sowie in den Bergregionen traditionell auch Fleischgerichte zu. Lamm, Schwein und Wildkaninchen stehen dabei am häufigsten auf dem Speiseplan. Beliebt sind etwa gefüllte Rouladen (Involtini alla siciliana), Fleischbällchen oder die würzige Rohwurst Salsiccia. Zum Fleisch kombiniert man neben Pasta und Reis häufig auch Couscous.

Eine besondere Spezialität der sizilianischen Fleischküche ist Farsu magru. Dabei handelt es sich um einen Rinderrollbraten, der je nach Rezept mit Hackfleisch, Kräutern, Pancetta (Speck), hartgekochten Eiern, Brot, Käse und Gewürzen gefüllt wird. Dazu reicht man beispielsweise Kartoffeln. Auch kalt mit Tomatensauce wird der Rollbraten serviert.

Ein köstliches sizilianisches Fleischgericht ist auch unser Lammkotelette mit Pistazienkruste .

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Welches ist das beste Olivenöl Siziliens?

Heiße, trockene Sommer und regenreiche, milde Winter: Das mediterrane Klima Siziliens ist für den Olivenanbau prädestiniert. Viele Anbaugebiete befinden sind in Vulkannähe, wo die Böden besonders mineral- und nährstoffreich sind. Angenehm fruchtig im Geschmack zählen sizilianische Olivenöle zu den wohl besten des Landes. Der Anbau von Oliven sowie die Olivenölproduktion gehören zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen auf der größten italienischen Insel.

Zu den wohl besten Olivenölen der Insel gehört Ravidà Olivenöl “Selezione Speciale”. Für die feine Komposition werden die alten Olivensorten Cerasuola, Biancolilla und Nocellara verwendet. Sie wachsen auf dem jahrhundertealten Landgut „La Gurra“ an mehr als 300 Jahre alten Olivenbäumen heran. Exklusiv für Hagen Grote wird „Selezione Speciale“ aus einer besonderen Oliven-Auswahl der ältesten Bäume zusammengestellt, deren geringer Ertrag besonders wertvoll ist. Traditionell in mühevoller Handarbeit geerntet und gleich danach schonend kaltgepresst (nativ extra) überzeugt das feine Olivenöl mit seinem einzigartigen Geschmack. Hocharomatisch und mit einer leichten Süße ist Ravidà Olivenöl „Selezione Speciale“ eine kulinarisch eindrucksvolle Komposition von Aromen, Frucht-Präsenz und Farbe. Zusammen mit Hagen Grote führte Nicolo Ravidà das Olivenöl bereits 1991 in Deutschland ein. Heute wird das Traditionsunternehmen von seiner Tochter Natalia geführt.

Eine sizilianische Besonderheit ist Agrimetto. Dabei handelt es sich um natives Olivenöl extra vergine, welches mit frischem Zitronensaft versetzt wurde. Für Hagen Grote wird die naturreine Spezialität in sorgsam in Handarbeit hergestellt. Innerhalb der kurzen Zeit, in der die Zitrusfrüchte und die hochwertigen Oliven der ausschließlich in Sizilien gedeihenden Sorte Biancolilla gemeinsam den perfekten Reifegrad haben, wird das einzigartige Würzmittel gewonnen. Intensiv und aromatisch im Geschmack verfeinert es Risotti, Pastagerichte, Fisch und Salate in vorzüglicher Weise.

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Welches Obst und Gemüse ist typisch für Sizilien?

Eine große Vielfalt von frischen, aromatischen Obst- und Gemüsesorten sowie Kräutern und Zwiebelgewächsen gedeiht auf Sizilien. In ganz Italien und darüber hinaus schätzt man die Region für ihre hervorragenden Zitronen und Orangen. Diese finden hier nicht nur in Süßspeisen Verwendung, sondern aromatisieren auch zahlreiche Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte. 

Ein süßes Highlight mit den herrlichen sizilianischen Zitrusfrüchten sind unsere Ricottakuchen in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Mandarine. Die feinen Käsekuchen aus traditioneller Herstellung überzeugen mit ihrer überaus samtigen, cremigen Textur und dem vollen Aroma der sonnenverwöhnten Zitrusfrüchte. Herrlich als Dessert oder zu einer Tasse Kaffee.

Viele sizilianische Gemüsegerichte basieren auf den aromatischen, sonnengereiften Tomaten und Auberginen, die in der Region südwestlich der „Stiefelspitze“ heranwachsen. Auch Paprika, Staudensellerie, Artischocken, Zucchini sowie Kapern, Zwiebeln und Knoblauch gedeihen aufgrund der guten klimatischen Bedingungen auf Sizilien besonders gut. Qualität ist den Einheimischen wichtig: Statt im Supermarkt kaufen sie Gemüse und Obst lieber auf dem Markt oder beziehen es direkt von den Bauern.

Das volle Aroma sizilianischer Tomaten erleben Sie mit unserem L’Estratto Tomatenkonzentrat. Siccagno-Tomaten gedeihen auf 800 m Höhe in den Madonie-Bergen. Dort sind nicht nur die Lehm-Kalk-Böden besonders kaliumreich – auch die Sonnentemperaturen betragen mehr als 40 °C. So entwickeln die aromatischen Tomaten ihren absolut einzigartigen Geschmack. Sorgsam in der Sonne getrocknet werden sie mit etwas Meersalz zum wohl würzigsten Tomatenkonzentrat des Landes verarbeitet. Ob Pastasauce, Fleischgericht oder Suppe: Hocharomatisch und gehaltvoll verfeinern Sie damit eine Vielzahl unterschiedlicher Speisen.

Eine weitere Besonderheit der Regionalküche ist zudem die Verwendung wildwachsender Gemüse und Kräuter. Wilder Fenchel, Spargel oder Mangold sowie die Distel-Artischocke, Borretsch (Gurkenkraut) und Zichorie (Wegwarte) bereichern eine Vielzahl unterschiedlicher Gerichte. 

Eine einzigartige Rarität mit sizilianischem Wildfenchel (finocchietto selvatico) ist unser Wildfenchel-Likör . Mit seinen feinen Anis-Aromen verleiht das Kraut der Spirituose einen einzigartig würzigen Geschmack. Herrlich als eiskalt genossener Digestif sowie zum Verfeinern von edlen Fisch- und Pastasaucen und zum Aromatisieren von Gebäck und Eisdesserts. 

In den Genuss des charakteristischen, süß-säuerlichen Geschmack vieler sizilianischer Gemüsegerichte kommt man auch bei der Caponata, dem wohl beliebtesten unter ihnen. Das Gericht kann unterschiedliche Gemüse enthalten, Hauptbestandteile sind jedoch frische, sizilianische Auberginen und Tomaten. Warm zu Pasta oder Fisch sowie kalt mit etwas Brot ist das aromatische Gemüsegericht ein Geschmackserlebnis. Mit unserer traditionellen Caponata, die nur kurz erwärmt werden muss, kommen Sie unkompliziert in den Genuss des feinen Gemüsegerichts. Im Sommer, wenn aromatische, reife Tomaten und Auberginen auch hierzulande erhältlich sind, bietet es sich an, das Gericht einmal selbst zu kochen: Auberginen-Caponata.

Weitere köstliche, sizilianische Gemüsegerichte finden Sie auch in der Hagen Grote Rezeptdatenbank: Auberginen-Röllchen “Involtini di melanzane alla siciliana”, Auberginen-Gratin “Parmigiana di melanzane alla siciliana”, Orangen-Fenchel-Salat “Insalata di arance e finocchi alla siciliana”.

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Wie isst man Pasta in Sizilien?

Ebenfalls eine große Vielfalt bietet die südwestlichste Region Italiens, wenn es um Pastasorten geht. Unterschiedlichste Formen, ob lang oder kurz, gefüllt oder ungefüllt, lassen das Herz eines jeden Gourmets höherschlagen. Ob runde Anelleti oder kurze Gnucchitti: Besonders geformte Pasta-Spezialitäten genießen in Sizilien ein hohes Ansehen. Bevorzugt verwenden die Sizilianer auch klassische Spaghetti oder Maccheroni. 

Die Pasta-Gerichte der sizilianischen Küche werden meist mit viel Gemüse zubereitet. Die wohl bekannteste Pasta-Spezialität der Region ist Pasta alla Norma. Die Grundlage bilden kurze Nudeln, meist Maccheroni. Tomaten, Auberginen, aromatisches Basilikum und Ricotta Salata, ein fester Ricotta-Käse, sind weitere Zutaten. Mit unserem hochwertigen Sugo alla Norma genießen Sie das sizilianische Gericht schon nach wenigen Minuten. Wer es einmal selbst kochen möchte, findet unser Rezept für Sizilianische “Pasta alla Norma” in der Hagen Grote Rezeptdatenbank.

Neben dem Sugo alla Norma ist auch der Sugo Pomodoro Siccagno eine hervorragende Wahl zu vielfältigen Pastagerichten. Erntefrisch zu unserer Saucenspezialität verarbeitet harmoniert Sugo Pomodoro Siccagno perfekt auch zu Fisch und Fleisch sowie als Basissauce für Pizza.

Weitere typische Pastagerichte der Region sind Pasta alla Catanese mit Tomaten, Erbsen und Petersilie, Pasta con le sarde mit Sardinen und Pasta Pasta con le melazane, die ebenfalls mit Auberginen zubereitet wird.

Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Busiati, eine Pastasorte, die oft als eine Art längliche Maccheroni beschrieben wird. Die frische Pasta kommt meist in Begleitung des würzigen Pesto alla Trapanese, das mit viel Knoblauch, Basilikum, Tomaten und Mandeln zubereitet wird. 

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Welcher Käse ist typisch sizilianisch?

Überall in Sizilien wird Käse produziert. Besonders hoch im Kurs steht Ricotta, der beliebte Frischkäse aus Schafs- oder Kuhmilch. Anders als hierzulande wird er in den vielen lokalen Konditoreinen auch zur Herstellung feiner Süßspeisen und cremiger Füllungen verwendet. Als Füllung für Pasta oder als Sauce kommt er jedoch auch in herzhaften Gerichten zum Einsatz. 

Eine besondere Ricotta-Spezialität ist Ricotta Salata. Er entsteht durch das Trockensalzen von frischem Ricotta. Nach 2 bis 3 Monaten ist das Ergebnis ein milder, fester Käse von feinem Aroma. Er eignet sich wunderbar zum Überbacken und verfeinert grob gerieben vielfältige Pastagerichte, wie etwa Pasta alla Norma. 

Ein klassischer Vertreter der sizilianischen Käserei ist auch der würzige Pecorino, der überall auf der Insel in unterschiedlichen Reifegraden angeboten wird. Den jungen Käse erkennt man an seiner hellen Farbe. Er wird überwiegend zum Überbacken genutzt. Gereifter Pecorino ist deutlich fester und kräftiger im Geschmack. Man verwendet ihn zum Reiben oder genießt ihn mit einem Glas Wein zu Brot. 

Weitere sizilianische Käsedelikatessen sind der Schnittkäse Ragusano, der beim Überbacken wunderbar schmelzende Caciocavallo, der mit Safran und schwarzen Pfefferkörnern aromatisierte Piacentinu Ennese sowie der würzige Palermitano.

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Welche Süßwaren und Gebäcke sind Klassiker der sizilianischen Küche?

Eine bedeutende Rolle kommt in der Inselküche Gebäck und Süßwaren zu. Das zeigt sich insbesondere beim Anblick sizilianischer Konditoreien, in deren Schaufenstern sich stets unzählige süße Köstlichkeiten türmen. Ein Highlight, nicht nur für Touristen, sind in vielen Konditoreien die ebenso liebevoll wie detailreich gestalteten Frutti della Martorana. Dabei handelt es sich um Marzipanfrüchte, die ihren Vorbildern zum Verwechseln ähnlich sind.

Typisch für sizilianische Süßspeisen und Gebäcke ist die Verwendung von Mandeln, Pistazien und Pinienkerzen, die ebenfalls auf der Insel angebaut werden. Beliebt sind zudem Honig und eine Vielzahl exotisch anmutender Gewürze, die auf den orientalischen Ursprung vieler sizilianischer Süßigkeiten und Gebäckspezialitäten verweisen. 

Mit unserem Hagen Grote Rezept lässt sich Mandelgebäck “Paste di Mandorla” auch leicht selbst herstellen.

Eine weitere köstliche Spezialität aus Sizilien sind Mandel-Dolcetti. Bis ins Jahr 1100 reicht die Geschichte dieses Traditionsgebäcks zurück. Damals wurde es im Martorana-Kloster in Palermo gebacken und galt aufgrund seines einmaligen Geschmacks als eine gar königliche Delikatesse. Hocharomatische Mandelpaste, Eiweiß, Honig und Zucker sind die Hauptzutaten. Geformt werden unsere Dolcetti sorgsam von Hand. In der Stadt Bronte am Westhang des Ätnas entstehen sie bis aus besten, regionalen Zutaten. Auch erhältlich mit Mandeln und Pistazien als feine Pistazien-Dolcetti.

Für die herausragende Qualität ihrer Pistazien ist Sizilien in aller Welt bekannt. Die im Sprachgebrauch als Nüsse bezeichneten Steinfrüchte wachsen auf der Insel unter optimalen klimatischen Bedingungen heran. Seinen vollen Geschmack entfaltet das „grüne Gold“ in unserer edlen Pistaziencreme. Durch die kalte Weiterverarbeitung nach dem Röstvorgang können sich die geschmackstragenden, ätherischen Öle ungehindert entfalten. Köstlich schmeckt die hochwertige Creme nicht nur als edler Brotaufstrich, sondern eignet sich wunderbar auch zum Verfeinern von Backwaren und Desserts. Zudem kommt sie völlig ohne sonst übliches Palmöl sowie jegliche Farb- und Konservierungsstoffe aus.

Aus besonderen Pistazien, die am Fuße des Ätna gedeihen und lediglich alle 2 Jahre geerntet werden, besteht unser feiner Pistazienlikör. Nach einem alten Familienrezept fertigt Signora Mangano in ihrer kleinen Manufaktur in Siracus aus den grünen Früchten diesen unvergleichlich cremigen Likör mit dem vollen Aroma sizilianischer Pistazien.  Herrlich „on the rocks“ mit Eiswürfeln oder als Veredelung für Eis und Desserts.

Eine besonders farbenfrohe Spezialität Siziliens sind Agrumelli. Die herrlich weichen, wunderbar duftenden Marzipan-Pralinen bestehen aus Mandeln. Fruchtig-frische Aromen von Zitrone und Orange runden die süße Delikatesse ab. Ihre dekorative Geschenkschachtel macht sie zum perfekten Präsent.

Ursprünglich nur zum Karneval erhältlich sind sizilianische Cannoli heute in ganz Italien und darüber hinaus begehrt. Die überaus dekorativen Gebäckstücke bestehen aus einem knusprigen Cannoli-Röhrchen und vollmundiger Ricotta-Creme, die auf unterschiedlichste Weise aromatisiert werden kann – etwa mit Früchten, Pistazien oder Schokoladenstückchen. Mit unseren Produkten stellen Sie die köstlichen Cremerollen leicht selbst her. Auch als fertiges Gebäck ist die Spezialität bei Hagen Grote erhältlich: Cannoli Haselnuss, Cannoli Zitrone und Cannoli Vanille.

Die wohl berühmteste Torte Siziliens ist die Cassata Siciliana, ein Osterkuchen aus der Hauptstadt Palermo. Das meist im barocken Stil dekorierte Gebäckstück ist ein echter „Hingucker“ auf der Kaffeetafel. Zur Herstellung der Cassata werden in einer Schüssel abwechselnd Biskuit und eine hauptsächlich aus Zucker und Ricotta bestehende Creme geschichtet. Gehackte Pistazien, Pinienkerne, Schokolade oder Likör sind weitere Zutaten, die der Creme je nach Rezept beigegeben werden. Die fertige Torte wird für einige Stunden kaltgestellt und anschließend gestürzt. Mit einer bunten Zuckerglasur und kandierten Früchten erhält die Cassata dann ihr prachtvolles Dekor.

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Wie trinkt man Kaffee in Sizilien?

Kaffee nimmt im Leben der Sizilianer einen hohen Stellenwert ein. Davon zeugen auch die über 300 Röstereien, die auf der Insel ansässig sind. Mehr gibt es nur in der nördlichen Lombardei (etwa 400). Mit traditionellem Handwerk und modernsten Verfahren schaffen sizilianische Röstmeister wahre Kunstwerke aus den rohen Kaffeebohnen. Meist findet das besonders schonende und langsame Trommelröstverfahren Anwendung. Typisch süditalienisch werden die Bohnen in der Regel sehr dunkel, fast schwarz geröstet.

Auf Sizilien trinkt man bevorzug Espresso, der klassischerweise mit einer Siebträgermaschine zubereitet wird. Alternativ kommt der in fast jedem italienischen Haushalt aufzufindende Herdkocher zum Einsatz, dessen Erzeugnis sich am treffendsten als eine Art Mischung aus Kaffee und Espresso beschreiben lässt. 

Je weiter man sich in Italien von Norden nach Süden bewegt, desto dunkler, kräftiger, dickflüssiger und „kürzer“ wird ein Espresso. Entsprechend lässt sich der Espresso in Sizilien, der südlichsten Region des Landes, beschreiben. Gekrönt wird er von einer dichten, haselnussbraunen Crema. 

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