
Wenn in der Adventszeit der Duft von Zimt, Vanille und frisch gebackenem Mürbeteig durch Ihre Küche zieht, ist die Weihnachtsbäckerei in vollem Gange. Plätzchen backen gehört zu den schönsten Traditionen der Vorweihnachtszeit – ob allein, mit der Familie oder mit Freunden. In dieser Übersicht finden Sie die beliebtesten Sorten Weihnachtsgebäck, praktische Tipps zur Zubereitung und Inspirationen für gelingsichere Backergebnisse.
Von klassischen Ausstechplätzchen über zarte Vanillekipferl bis zu würzigem Lebkuchen – entdecken Sie die Vielfalt, die in keiner Weihnachtsbäckerei fehlen darf.
Inhaltsverzeichnis
Weihnachtsplätzchen: Eine Auswahl der beliebtesten Sorten
Ausstechplätzchen
Ob pur, mit Zuckerguss verziert oder halb in Kuvertüre getaucht: Ausstechplätzchen (auch Ausstecher oder Butterplätzchen) sind ein köstlicher Klassiker, der vom Weihnachtsteller nicht wegzudenken ist. Mit hochwertigen Ausstechformen gelingen Ihnen besonders schöne und detailreiche Plätzchen – ideal für gemeinsames Backen in der Adventszeit

Mit unserem Plätzchenausstecher-Set mit klassischen Tannenbaum- und Schneeflockenmotiven zaubern Sie im Handumdrehen liebevoll gestaltete Weihnachtsplätzchen – ideal zum Verschenken oder Selbstvernaschen.
Hier klickenZimtsterne
Das beliebte Weihnachtsgebäck aus Schwaben überzeugt durch seine wunderbar weiche Konsistenz, die durch den hohen Anteil an luftiger Eiweiß-Puderzucker-Masse entsteht. Neben dem Zimt sorgen gemahlene Mandeln für ein feines, nussig-süßliches Aroma. Eine Eiweißglasur verleiht dem Gebäck die typische Optik. Mit einer speziellen Zimtstern-Silikonbackform gelingen Ihnen perfekte Exemplare in nur zwei Arbeitsschritten.
Vanillekipferl
In Deutschland, Österreich und Tschechien gehören Vanillekipferl zu den beliebtesten Weihnachtsplätzchen. Der Mürbeteig wird mit gerösteten Mandeln oder Nüssen verfeinert und zu Hörnchen geformt. Mit einem speziellen Vanillekipferl-Backblech können Sie gleich mehrere Dutzend Kipferl auf einmal herstellen. Nach dem Backen werden sie noch warm in Puderzucker gewälzt.

Sein leistungsstarker, geräuscharmer Gleichstrommotor wird auch mit festen Teigen locker fertig. In kraftvollen 7 Geschwindigkeitsstufen von 300 bis 1.080 U/min mischt, knetet und schlägt er Teige, Sahne oder Eischnee.
Zum ProduktEngelsaugen
Auch als Husarenkrapfen bekannt: Der Haselnuss-Mürbeteig mit fruchtiger Marmeladenfüllung macht Engelsaugen zu einem zeitlosen Klassiker der Weihnachtsbäckerei. Mit einem passenden Engelsaugen-Backblech formen Sie im Handumdrehen gleichmäßige Plätzchen – perfekt für größere Backmengen.
Spritzgebäck
Spritzgebäck wird ebenfalls aus Mürbeteig hergestellt, jedoch mit höherem Flüssigkeitsanteil, damit der Teig durch einen Spritzbeutel, Fleischwolf oder eine Gebäckpresse geformt werden kann. Ob Bärentatzen, Kringel oder Tannenbäume – mit einer Gebäckpresse mit verschiedenen Aufsätzen bringen Sie dekoratives Weihnachtsgebäck in unterschiedlichste Formen.

Lebkuchen
Lebkuchen, auch Pfefferkuchen genannt, gibt es in zahlreichen Variationen. Man unterscheidet zwischen braunen Lebkuchen wie Printen oder Baseler Leckerli und Oblaten-Lebkuchen wie den klassischen Elisenlebkuchen. Die Mischung aus Honig, Nüssen und weihnachtlichen Gewürzen macht Lebkuchen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Weihnachtsbäckerei. Besonders dekorative, kleine Varianten gelingen Ihnen mit einer Mini-Lebkuchen-Backform – ideal für Geschenke oder den bunten Teller. Viele weitere Inspirationen rund um kulinarische Präsente finden Sie auch in unserem Genussmagazin-Beitrag Geschenkideen für Hobbyköche.

Mühelos gelingt Ihnen mit diesem Edelstahl-Ausstecher-Set ein klassisches Lebkuchenhaus. Anstatt die einzelnen Teile aufwendig von Hand zu schneiden, stechen Sie diese einfach aus.
Zum ProduktSpekulatius
Das flache Bildgebäck aus Mürbeteig ist in Deutschland eine geschätzte Weihnachtsleckerei. In Belgien und den Niederlanden wird Gewürzspekulatius traditionell zu Nikolaus gebacken, hierzulande genießt man ihn vor allem in der Adventszeit


Zwei separat nutzbare Wiegeplattformen sorgen für maximale Flexibilität und präzise Ergebnisse. Die große Fläche misst Zutaten von 2 g bis 5 kg in präzisen 1 g-Schritten.
Zum ProduktSpringerle
Springerle – feine Anis-Plätzchen aus Eierschaumteig – sind vor allem in Süddeutschland, der Schweiz, dem Elsass und in Teilen Österreichs bekannt. Während des Backens „springen“ sie auf die doppelte Höhe, was ihnen ihren Namen verleiht. Sie gehören zum Bildgebäck und werden traditionell mit speziellen Modeln geformt.

Bevor es losgeht
Hochwertige Zutaten
Lediglich vier Grundzutaten bilden die Basis der meisten Plätzchenteige: Eier, Butter, Zucker und Mehl. Achten Sie bei allen Zutaten – auch bei ergänzenden Beigaben wie gemahlenen Nüssen oder Gewürzen – auf Frische und Qualität. Verwenden Sie für Weihnachtsplätzchen, sofern im Rezept nicht anders angegeben, Weizenmehl Typ 405. Dieses besonders feine Mehl ist ideal für zartes Gebäck in der Weihnachtsbäckerei

Nach strengen Hagen Grote Kriterien, wie natürlicher Kultivierung oder biologischem Anbau, erfolgt unsere weltweite Gewürzauswahl. Aus Tahiti kommen die besten Vanilleschoten der Welt.
Hier ansehenPraktische Helfer
Für das Plätzchenbacken reicht eine kleine Grundausstattung: hochwertige, rutschsichere Rührschüsseln, Küchenwaage, Handmixer oder Küchenmaschine, Teigrolle und gegebenenfalls Ausstechformen. Praktisch zum Abwiegen kleiner Mengen ist eine Löffelwaage. Für besonders feine Teige empfiehlt sich ein Mehlsieb, um Mehl oder Puderzucker klümpchenfrei zu verarbeiten und Teige noch luftiger zu machen. Beim Dekorieren von Ausstechplätzchen leisten Pinsel oder Spritztüllen gute Dienste.
Je nach Vorlieben lässt sich diese Basisausrüstung erweitern. Eine Küchenmaschine ist beispielsweise eine lohnende Investition, wenn Sie häufig backen oder größere Teigmengen verarbeiten.

Herausragende Backergebnisse erzielen Sie mit unseren hochwertigen Utensilien, die selbst höchsten Ansprüchen genügen.
Hier klickenMürbeteig – der Klassiker für Weihnachtsplätzchen
Ob Ausstechplätzchen oder Spekulatius: Bei den meisten Weihnachtsplätzchen führt kein Weg am Mürbeteig vorbei. Bekannt ist er auch als „1-2-3-Teig“ – das Verhältnis von Zucker, Butter und Mehl beträgt 1:2:3. Ein Grundrezept umfasst beispielsweise 100 g Zucker, 200 g Butter und 300 g Mehl. Ein Ei kann, muss aber nicht hinzugegeben werden – es sorgt jedoch für Geschmack und eine goldgelbe Farbe.
Für Varianten wie Schwarz-Weiß-Gebäck färbt man einen Teil des Teigs mit Backkakao ein; Vanillekipferl gelingen mit zusätzlich gemahlenen Mandeln. Besonders fein wird der Teig, wenn das Mehl gesiebt und Puderzucker statt Haushaltszucker verwendet wird. Wichtig: Eier und Butter sollten direkt aus dem Kühlschrank kommen, damit der Teig fest bleibt. Nach der Zubereitung den Mürbeteig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde, idealerweise über Nacht, kaltstellen. Verarbeiten Sie ihn stets gut gekühlt – zu warmer Teig lässt Plätzchen beim Backen auseinanderlaufen.


Diese detailreiche Backform mit Weihnachtsmann-Motiv macht jeden Rührkuchen zum festlichen Hingucker. Die robuste Kuchenform aus dickwandigem Gussaluminium sorgt durch ihre exzellente Wärmeleit- und Speicherfähigkeit für eine gleichmäßige Bräunung und ein perfektes Backergebnis – ganz ohne rohe Stellen oder überbackene Ränder.
Hier klickenUmluft oder Ober-/Unterhitze?
Ob Umluft oder Ober-/Unterhitze am besten geeignet ist, hängt von der Sorte und dem Rezept ab. Die meisten Backrezepte sind für Ober-/Unterhitze ausgelegt. Ist nur eine Temperatur angegeben, sind Sie mit dieser Einstellung meist richtig. Empfindliches Gebäck wie Zimtsterne sollte generell bei Ober-/Unterhitze gebacken werden, da es so gleichmäßig durchgart und nicht austrocknet.
Der Vorteil von Umluft liegt darin, dass Sie mehrere Bleche gleichzeitig backen können. Die Wärme wird über einen Ventilator gleichmäßig verteilt. Wenn im Rezept eine Temperatur für Ober-/Unterhitze angegeben ist, reduzieren Sie diese bei Umluft einfach um 20 °C. Bei Umluft spielt die Position der Backbleche keine Rolle; bei Ober-/Unterhitze sollte das Blech mittig im Ofen platziert werden. Und ganz wichtig: Vergessen Sie das Vorheizen nicht – so gelingt Ihr Weihnachtsgebäck garantiert.


Im großen und kleinen Fach gelingen Hauptspeise und Beilage (z. B. Lachs mit Gemüse) zeitgleich und sauber voneinander getrennt. Dank hochwertiger Antihaftbeschichtung backt nichts an, der strukturierte Boden sorgt für besonders knusprige Backergebnisse.
Zum ProduktBesser backen: Tipps & Tricks
Der perfekte Teig
Vermengen Sie zuerst alle trockenen Zutaten und fügen Sie anschließend Butter, Eier und weitere flüssige Zutaten hinzu. So entsteht ein gleichmäßiger Teig, der sich gut verarbeiten lässt.


Dank ihrer verstärkten Metallränder lässt sich die Backmatte nicht nur zum Teig ausrollen, Vorbereiten und Backen verwenden, sondern dient anschließend auch als Serviertablett – direkt vom Ofen auf den Tisch.
Hier ansehenEinfaches Ausstechen
Damit Teig nicht an Ausstechformen haftet, bestäuben Sie die Formen vorab leicht mit Mehl.

Mit dieser innovativen Mehlschaufel mit integriertem Mehlsieb kombinieren Sie zwei wichtige Küchenhelfer in einem. Direkt schöpfen Sie damit das Mehl aus seinem Behälter und sieben es in einem Schritt – ohne zusätzliches Sieb und ohne Umfüllen, einfach, sauber und zeitsparend.
Hier ansehenZimtsterne ohne Mühe
Bestreichen Sie den ausgerollten Teig zuerst mit der Eiweißmasse und stechen Sie danach die Sterne aus. Da der Teig bereits Eiweiß enthält, können Reste wieder verknetet und neu ausgerollt werden – das spart Zeit.

Knusprig statt trocken
Werden Plätzchen zu hart, fehlte dem Teig oft Feuchtigkeit. Achten Sie darauf, beim Ausrollen nur so viel Mehl wie nötig zu verwenden, damit nicht zu viel Mehl in den Teig eingearbeitet wird.


Durch Schwingungen erzeugen die Kugeln beim Aufschlagen eine höhere Leistung mit ebenmäßigem Ergebnis. Schont durch Silikonkugeln beschichtete Pfannen und Töpfe. Ideal für heiße Saucen und Cremes.
Zum ProduktPlatzsparend auskühlen lassen
Auf einem mehrstöckigen Backblechständer können mehrere Bleche gleichzeitig auskühlen. Das spart Fläche und sorgt für Luftzirkulation. Zusammenklappbare Modelle lassen sich kompakt verstauen.

Verzieren leichtgemacht
- Plätzchen vollständig auskühlen lassen, bevor Kuvertüre oder Zuckerguss aufgetragen wird.
- Kuvertüre wird fließfähiger, wenn Sie etwas Kokosfett ergänzen.
- Für dickflüssigen Zuckerguss Flüssigkeit (Wasser oder Zitronensaft) sehr sparsam dosieren: Für 250 g Puderzucker genügen ca. 3–4 EL.
- Eine Prise Backpulver hält Zuckerguss länger streichfähig


Der Reiniger löst nach dem Auftragen und Einwirken selbsttätig alle Verkrustungen und eingebrannte Fette. Erwärmen oder Schrubben ist nicht nötig.
Hier klickenEinfach einfrieren
Übrig gebliebenen Plätzchenteig können Sie ausgerollt im Gefrierbeutel einfrieren. Nach dem Auftauen lässt er sich wie gewohnt weiterverarbeiten.

Der perfekte Zeitplan
Nicht alle Sorten haben die gleiche Haltbarkeit. Einige schmecken frisch am besten, andere entwickeln ihr Aroma nach einigen Tagen oder Wochen.
- 4–6 Wochen vor Weihnachten: Printen, Lebkuchen, Springerle (reifen bis zum Fest optimal durch)
- Bis zu 4 Wochen vorher: Spritzgebäck, Ausstechplätzchen
- Ca. 3 Wochen vorher: Makronen, Zimtsterne (nach etwa 4 Tagen am aromatischsten; Haltbarkeit ca. 3 Wochen).
- Bis zu 2 Wochen vorher: Vanillekipferl (empfindlicher, daher später backen).


Die uralte Tradition, diese hauchdünnen Waffeln zu besonderen Gelegenheiten herzustellen, war in früheren Zeiten mit großem Aufwand verbunden. Dank moderner Technik gelingt das heute leicht und sicher.
Hier ansehenDie richtige Lagerung
Lassen Sie Plätzchen vollständig auskühlen, bevor sie in Dosen kommen – warme Plätzchen verursachen Kondenswasser und begünstigen Schimmel. Trennen Sie Sorten mit Lagen aus Butterbrotpapier, so bleibt die Form erhalten und Krümeln wird vorgebeugt. Luftdichte Gebäckdosen halten das Backwerk länger frisch und knusprig.

Für sicheren Stand sorgt der abnehmbare Silikonring. Dank kratzfestem Glas arbeiten Sie mit Schneebesen oder Pürierstab direkt im Messbecher. Ohne Silikonring lassen sich darin Flüssigkeiten in der Mikrowelle oder auf dem Elektroherd (ohne Induktion) erhitzen. Messskalen für Flüssigkeiten in ml, dl, cl sowie für Zucker, Mehl, Reis in g.
Zum ProduktUnsere Rezepte
Für feine Weihnachtsplätzchen mit besonderem Etwas finden Sie eine Auswahl an Rezepten – von Dinkel-Engelsaugen mit Amalfi-Zitronen-Konfitüre über Matcha-Limetten-Kekse bis zu Tahiti-Vanille-Kipferln mit Karamell oder Doppelkeksen mit Champagnerfüllung. Auch Liebhaber italienischer Klassiker wie weiche Amarettini, Baci, Fagotti Toscani und „Paste di Mandorla“ kommen auf ihre Kosten.

Tipp: Alle passenden Backhelfer und Zutaten für Ihre Weihnachtsbäckerei finden Sie in unserer Weihnachtsbäckerei. Noch mehr festliche Ideen rund um Genuss, Dekoration und Geschenke finden Sie in unserer Weihnachtswelt.
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