Der Apfel ist die unumstrittene Nummer eins unter den Obstsorten: Kein anderes Obst wird in Deutschland mehr gekauft, gegessen, verkocht und verarbeitet. Und das zu Recht: Äpfel schmecken nicht nur köstlich, sie sind richtige Vitaminbomben.
Inhaltsverzeichnis
Was steckt alles im Apfel?
Äpfel sind wahre Kraftpakete
Äpfel sind kleine Wunder der Natur, denn sie sind reich an gesunden Inhaltsstoffen. Über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen trägt ein durchschnittlich großer Apfel in und unter seiner Schale. Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser und hat nur rund 60 Kalorien pro 100 Gramm. Das alte englische Sprichwort “an apple a day keeps the doctor away” hat also durchaus seine Berechtigung.
Unser Einkauf ist für Sie immer auf der Suche nach den neuesten, interessantesten Produkten. Wir besuchen die größten internationalen Fachmessen, stehen im ständigen Austausch mit unseren Herstellern und sprechen mit lokalen Erzeugern, um Ihnen stets die beste Qualität anbieten zu können. Wann immer der Markt nicht das hergibt, was wir erwarten, werden wir selbst als Produzent tätig und entwerfen das passende Produkt nach unseren eigenen strengen Kriterien.
Jetzt ansehenVitamin C für den ganzen Tag
Mit 3 großen Äpfeln am Tag kann ein Erwachsener seinen Tagesbedarf an Vitamin C und 20 % des täglichen Eisenbedarfs decken. Die Frage, warum Äpfel so gesund sind, lässt sich einfach beantworten: Apfel-Gourmets verspeisen wenig Kalorien und erreichen trotzdem einen hohen Sättigungsgrad. Vitamine und Niacinsäure im Apfel sind für den Stoffwechsel von zentraler Bedeutung, reichlich Ballaststoffe, Pektin und Apfelsäure fördern die Verdauung. Äpfel sind also ein gesunder Genusshappen und durch ihre leicht verdaulichen Kohlehydrate ein idealer Energiespender für zwischendurch.
Wo sind die Vitamine im Apfel?
Bis zu 70 Prozent der gesunden Ballaststoffe und Vitamine finden sich in der Apfelschale oder direkt im Fruchtfleisch darunter. Wer Äpfel schält, schält also auch einen großen Teil der Vitamine ab. Die Schale ist zudem reich an Eisen, Magnesium, ungesättigten Fetten und bioaktiven Substanzen. Unbedenklich genießen kann man ungeschälte Äpfel, die aus heimischen Streuobstanlagen oder vom Bio-Bauernhof stammen. Trotzdem sollte das Obst vor dem Verzehr immer gut gewaschen werden.
Ob für den puren Genuss oder zur Weiterverarbeitung – eine praktische Anschaffung ist unser Apfelteiler. Dank des hochwertigen gezahnten Klingenstahls erhalten Sie mit nur einem Handgriff 12 gleich große Stücke. Strunk und Kerngehäuse werden zeitgleich entfernt, während sich austretende Flüssigkeit in der praktischen Schneidunterlage sammelt. Auch für Birnen und Tomaten ist der Apfelteiler bestens geeignet.
Die soliden, standsicheren Schneidbretter fertigen wir aus 2 cm starker heimischer Buche. Darauf fertiggestellte Zutaten kommen sauber getrennt vom Abfall in die herausziehbaren Edelstahl-Auffangwannen. Auch Teig lässt sich darauf vorzüglich kneten. Das große Arbeitsbrett verfügt über eine dreiseitige Saftrille. Damit Schnittgut oder ausgetretener Saft sauber in die Behälter gelangt, bleibt die vierte Seite glatt.
Jetzt ansehenGenussguide: Äpfel
Kochen & Backen mit Äpfeln
Knackig, saftig und lecker sind die Haupteigenschaften, die einen richtig guten Apfel ausmachen. Äpfel werden nicht nur gerne frisch gegessen, sondern finden auch beim Backen und Kochen ihre Verwendung. Vom klassischen Apfelkuchen über den herbstlichen Apfelstrudel bis hin zur Apfel-Konfitüre – die Fülle kulinarischer Apfel-Variationen ist immens. Ob süß oder herzhaft, in Aufläufen, Kuchen, Tartes oder Strudel – für jede Genussvorliebe findet sich die richtige Apfel-Sorte.
Um dem jeweiligen Gericht dabei den besten Geschmack zu verleihen, ist es wichtig, die richtige Sorte zu wählen.
Für Kuchen empfehlen sich feste und eher säuerliche Apfelsorten wie Boskop, Elstar oder Jonagold. Im Obstsalat macht sich Braeburn oder Delbarestival gut. Pikante Gerichte wie Pfannkuchen mit Speck bekommen eine süße Note durch Sorten wie Gala oder Cox Orange. Tipp: Auf geschälte oder aufgeschnittene Äpfel etwas Zitronensaft träufeln – so gibt es keine braunen Stellen.
Besonders knuspriger Apfelkuchen gelingt Ihnen in unserer Apple Pie Form. Gefertigt aus robustem, stoßfestem und glasiertem Steingut sorgt sie beim Backen für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Erhebungen unter der Form lassen die Hitze optimal zirkulieren. Das Rillenmuster auf der Innenseite der Form erleichtert das Herauslösen. Neben Kuchen eignet sich die Form wunderbar auch für herzhafte Quiches oder Aufläufe.
Einfach per Drehknopf, ohne Klingenwechsel, stellen Sie die gewünschte Schnittstärke und die Schnittart ein. Wählen Sie zwischen Scheiben von 1 bis 9 mm und Julienne in 3 bzw. 8 mm Stärke.
Hier klickenSauer oder süß? Welcher Apfel passt wozu?
Für die Wahl der richtigen Apfelsorte kann man sich an diese Faustregel halten: In süßen Speisen wie Apfelkompott oder Apfelkuchen kommen säuerliche Sorten besser zum Ausdruck. Sie runden die süßen Speisen durch ein frisches Aroma ab. In Frage kommen zum Beispiel Boskoop, Braeburn, Cox Orange, Gloster, Ingrid Marie und Jonagored.
Zimt intensiviert das natürliche Aroma der Früchte. Aufgrund des schädlichen Aromastoffes Cumarin, der in unter dem Begriff „Cassia Zimt“ zusammengefassten Sorten vorkommt, sollten Sie jedoch stets auf den unbedenklichen Ceylon Zimt zurückgreifen. Im Hagen Grote Sortiment finden Sie aus diesem Grund ausschließlich hochwertigen BIO Ceylon Zimt.
Umgekehrt gilt: In pikanten Gerichten sind süße Sorten besser aufgehoben. Zu Rotkraut, Schweinebraten oder Speck-Eierkuchen passen unter anderem die Sorten Gala, Golden Delicious, Idared und Jonagold.
Was sind die besten Apfel-Rezepte?
Viele innovative und abwechslungsreiche Rezepte rund um das Thema Apfel finden Sie in der Hagen Grote Rezeptdatenbank. Probieren Sie etwa einmal unser kaltes Apfel-Champagner-Süppchen oder Dudis isländischen Apfel-Kapernfrüchte-Salat. Auch echte Klassiker, wie etwa Waldorf- oder Apfel-Heringssalat finden Sie bei unseren Hagen Grote Rezepten.
Auch im Hauptgericht machen Äpfel eine hervorragende Figur. Beste Beispiele sind unsere Kalbsleber zu karamellisieren Äpfeln und unser Apfel-Blutwurst-Strudel. Eine köstliche Beilage, insbesondere in Herbst und Winter, ist Gratin aux deux pommes Apfel-Kartoffelgratin.
Ein wunderbares Dessert mit den beliebten Früchten ist die klassische Tarte Tatin Apfeltarte. Eine hervorragende Wahl in der Advents- und Weihnachtszeit ist unser Bratapfel mit Rum-Rosinen-Eis auf Lebkuchensauce.
In modernen Küchen haben rostende Kohlenstoffklingen nichts mehr verloren. Deshalb fertigen wir die klassischen Küchenmesser in einer Solinger Traditionsschmiede aus 1,5 mm starkem, rostfreiem Klingenstahl.
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Der krönende Abschluss eines guten Essens ist nicht nur im Heimatland Italien ein eiskalt servierter Limoncello. Wir lassen ihn aus den sonnengereiften Zitronensorten Sfusato und Femminello Siracusano herstellen, die schonend von Hand geschält mit besten ätherischen Ölen unter ihrer Schale für wundervolles Aroma sorgen.
Hier klickenApfelsaft
Nicht nur zum Kochen, Backen, Dörren oder Einmachen eignet sich das wohlschmeckende Obst: Auch zahlreiche unterschiedliche Getränke, ob mit oder ohne Alkohol, werden aus Äpfeln gewonnen.
Beliebt bei Jung und Alt ist Apfelsaft. 1 Liter wird aus ca. 1,3 kg Äpfeln gewonnen. Frisch gepresster Apfelsaft enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe und ist daher von natur aus trüb. Um klaren Saft zu erhalten, wird er zentrifugiert und anschließend gefiltert. Überwiegend wird zur Herstellung von klarem Apfelsaft jedoch Konzentrat verwendet. Auf diese Weise wird der stets gleichbleibende Geschmack industrieller Säfte erreicht. Kulinarisch deutlich hochwertiger und interessanter sind jedoch die unterschiedlichen Aromen, die verschiedene Sorten und Anbaugebiete hervorbringen.
Mit dem einmaligen Geschmack dreier köstlicher Apfelsorten überzeugt unser sortenreiner, naturtrüber Apfelsaft, der in den Sorten Golden Delicious, Jonagold und Granny Smith erhältlich ist. Rund um Österreichs ältestes Obstgut, das im Jahr 1114 gegründete Kloster Neuburg, gedeihen die Apfelbäume bereits seit Jahrhunderten auf den fruchtbaren Schwemmlandböden des Donautals. Ausschließlich die besten, von Hand verlesenen Früchte werden für diese aromatischen Säfte verwendet.
Apfelsecco
Eine wunderbare alkoholfreie Alternative zu klassischen Schaumweinen ist Apfelsecco. Für unseren fein moussierenden Fruchtsecco wird der Saft aromatischer Äpfel der Sorte Jonagold mit prickelnder Kohlensäure bereichert. Spritzig-perlend und herrlich erfrischend überzeugt er durch eine harmonische Balance von Süße und Säure sowie wunderbare, rein natürliche Apfelaromen.
Dank der breiten Griffe heben Sie ofenfrisches Backwerk leicht und unversehrt aus der soliden Metallform. Das geht spielend einfach. So bleiben Quiches, Tartes und selbst empfindliche Obstkuchen ansehnlich und unversehrt.
Hier klickenCidre
Cidre hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Trend-Getränk entwickelt. Zur Herstellung des Schaumweins werden Äpfel zunächst gepresst und der Most anschließend für eine kürzere Zeit unter Druck, meist in einem geschlossenen Tank, gegärt (fermentiert). So bildet sich neben Alkohol auch Kohlensäure, die dem Cidre seine herrliche Feinperligkeit verleiht. Je nach vorhandenem Restzuckergehalt beim Beenden des Gärprozesses entsteht lieblicher oder trockener Cidre. Süßer „Cidre doux“ enthält lediglich 2 % Alkohol, während trockener „Cidre brut“ auf das Doppelte kommt. Der Ursprung des Cidres liegt in der Bretagne sowie der Normandie, wo er bereits seit dem 12. Jahrhundert gewonnen wird. Durch die Eroberung der Briten gelangten Apfelanbau und Herstellungsweise zudem nach Großbritannien. Der dort heute ebenfalls sehr beliebte Cider unterscheidet sich vom Original jedoch in einigen entscheidenden Punkten, wie etwa der Gärungsdauer.
Einer der edelsten Cidres Frankreichs ist unser prämierter Bio-Cidre aus der Bretagne. Gewonnen aus vollreif entsafteten Mostäpfeln verfügt er über ein angenehm feinherbes, natürliches Apfelaroma. Der prickelnde Schaumwein mit angenehmer Restsüße stammt aus der renommierten Kelterei Val de Rance unweit von Sait Malo und wurde bei der Frankfurter Cider World 2018 mit der Silbermedaille ausgezeichnet.
Sure Most
Im Kanton Thurgau werden die Mostäpfel für Sure Most (auch Suure Moscht, Apfelwein) angebaut, der sich in der Schweiz großer Beliebtheit erfreut. Dabei handelt es sich um einen gekelterten Fruchtsaft, der anschließend vergoren wird. Sure Most gibt es in klar und naturtrüb. Sein Alkoholgehalt liegt zwischen 4 und 8 %. Schweizer Apfelwein wird im Alltag sowie zu Festlichkeiten genossen. Auch zum Kochen verwendet man ihn gerne.
Aus säurefestem, lebensmittelgerechtem Edelstahl sind sie gefertigt. Außen matt gebürstet bleiben Fingerspuren darauf unsichtbar. Der rutschfeste Silikon-Boden verleiht Standfestigkeit. Luft -und flüssigkeitsdicht schließende Klarsichtdeckel mit Innenöffnung dienen beim Pürieren oder Aufschlagen des Schüsselinhalts als Spritzschutz.
Hier klickenApfelbrand
Guter Apfelbrand wird in der Regel aus alten oder regionalen Apfelsorten hergestellt. Zur Herstellung ist eine Vielzahl verschiedener Sorten geeignet, wobei die besonders aromatischen Frühsorten von vielen Herstellern bevorzugt werden. Äpfel, die für die Obstbrand-Produktion verwendet werden, müssen gut ausgereift sein. Auch Fallobst kann verwendet werden, jedoch muss hier besonders auf Hygiene geachtet werden. Apfelbrände zeichnen sich durch einen angenehm fruchtigen Geschmack aus. Ihre aromatische Bandbreite reicht von frischen Zitrus-Noten bis hin zu einer ausgeprägten Würze. Gut geeignet für die Herstellung von Bränden sind etwa die Sorten Golden Delicious, Jonagold sowie Renetten und Gravensteiner. Seine herrlichen Aromen entfaltet ein guter Apfelbrand am besten auf Zimmertemperatur.
Eine besondere Spezialität untern den Apfelbränden ist unser Alter Bodensee-Apfel Brand. Die Äpfel alter Sorten, auf deren Grundlage dieser hocharomatische Brand hergestellt wird, reifen auf Streuobstwiesen am Bodensee heran. Bei seiner Reifezeit von bis zu 8 Jahren, davon 2 in amerikanischen Eichen-Barriques, bilden sich seine einmaligen Geschmacksnuancen heraus. Mit leicht würzigen Fruchtaromen und einer wunderschönen Bernsteinfarbe ist der edle Brand geschmacklich wie optisch ein Hochgenuss.
Beliebte Apfel-Sorten
Wie viele Sorten gibt es?
Weltweit gibt es rund 20.000 Apfelsorten, aber nur ein Bruchteil wächst in Deutschland. Darunter befinden sich Klassiker wie Boskop, Braeburn und Elstar. Andere beliebte Sorte stammen etwa aus Italien, Österreich oder der Schweiz.
Boskop
Der Boskop ist ein großer bis sehr großer Apfel und hat eine ziemlich raue, grünlich gelb bis goldgelbe oder braunrote Schale. Sein Fruchtfleisch ist hellgelb, mürbe und saftig. Boskop-Äpfel werden als Tafel-, Koch- und Backapfel verwendet. Die ausgeprägte Säure sowie sein festes Fruchtfleisch machen diesen saftigen Apfel zum idealen Koch- und Backapfel, sei es als Apfelmus, Apfelkuchen oder Bratapfel.
In nur kleinen Mengen entsteht diese erlesene Sauce in unserer Delikatessen-Manufaktur. Sanft und langsam werden knackige Elstar-Äpfel aus der Bodensee-Region zusammen mit frischen Zwiebeln und Paprikastückchen eingekocht und entfalten so ihr unvergleichliches Aroma.
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Elstar
Auch der Elstar zählt zu den Apfel-Klassikern, die in Deutschland angeboten werden. Er ist ein mittelgroßer Apfel mit goldgelber bis orangeroter Schale. Sein Fruchtfleisch ist cremegelb, bissfest und saftig. Der Geschmack süßsauer. Er wird als Tafel-, Koch- und Backapfel verwendet.
Eine Einlegeplatte verschließt die Bodenöffnung und lässt sich mit dem fertigen Gebäck ganz einfach von unten nach oben herausdrücken. Die wahlweise runde oder rechteckige, gut wärmeleitende Metallform ist mit einer dauerhaften Antihaftbeschichtung ausgestattet.
Hier klickenGolden Delicious
An seiner gelb-grünen Schale zu erkennen ist der Golden Delicious. Aufgrund seines angenehm süßen Geschmacks ist er bei deutschen Konsumenten äußerst beliebt. Angebaut wird die Sorte jedoch in Italien, Österreich und der Schweiz. Er wird als Tafel-, Back- und Kochapfel verwendet. Insbesondere zum Dörren ist er aufgrund seiner Süße bestens geeignet.
Die Zubereitung ist einfach, das Ergebnis köstlich. Entfernen Sie das Kerngehäuse und setzen die ungeschälten Äpfel in den Apfelbräter. Vier Esslöffel Wasser oder Weißwein zufügen und Rosinen und Nüsse in die Äpfel füllen.
Jetzt ansehenCox Orange
Cox Orange stammt aus England. Da die Sorte von einem maritimen Klima profitiert, wird sie in Deutschland kaum angebaut. Aufgrund seines süßen Geschmacks sowie der angenehmen Würze wird der Cox Orange meist zum Kochen und Backen verwendet. Köstlich gefüllt als Bratapfel entfaltet die Sorte ihr volles geschmackliches Potential.
Granny Smith
Die Heimat der in Deutschland ebenfalls sehr beliebten Sorte Granny Smith liegt im fernen Australien. Angebaut wird die Sorte, die aufgrund ihrer ausgeprägten grünen Farbe ins Auge fällt, jedoch auch in Südtirol. Ihr säuerlicher, frischer Geschmack macht Granny Smith ideal zum Einkochen.
Zarte, rosarote Apfelblüten kündigen den Frühling an. Wunderschön ist das Rosengewächs auf diesen edlen Tischdecken von Ekelund in Szene gesetzt. Durch das patentierte Webverfahren werden die Motive aus 6 Grundfarben in den schweren Stoff eingearbeitet und erscheinen detailreich und mit hoher Farbintensität.
Jetzt ansehenJonagold
Mit ihrem herrlich süßen Geschmack bei lediglich leichter Säure begeistert die Sorte Jonagold ihre Liebhaber. Die aromatischen, aus den USA stammenden Äpfel werden auch in Norddeutschland angebaut. Verwendet wird die Sorte als Tafelapfel sowie zum Kochen und Backen.
Schon um die Jahrhundertwende vor über 100 Jahren waren diese Teller und Schalen in Frankreich topaktuell. Mittlerweile werden sie als Sammlerstücke gehandelt. Dieses reich und romantisch dekorierte Glasgeschirr wurde nach der von dem Amerikaner D. Jarves 1825 erfundenen Methode aus Glas gepresst.
Jetzt ansehenLagerung und Saison
Wann haben Äpfel Saison?
Wenn die ersten Äpfel reif vom Baum fallen, ist es Zeit für die Apfelernte. Die Apfelsaison in Deutschland dauert in der Regel von August bis Oktober. Da Äpfel sehr gut gelagert werden können, bekommt man aber das ganze Jahr über Äpfel von unseren heimischen Bäumen.
Wie werden Äpfel gelagert?
Grundsätzlich lassen sich Äpfel sehr lange lagern, manche Sorten sogar bis in den Spätwinter hinein. Am besten sind sie in kühlen Kellerräumen oder im Kühlschrank aufgehoben. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie ohne wesentlichen Qualitätsverlust ungefähr 2 Wochen. Beim Einlagern immer darauf achten, dass die Äpfel keine Druckstellen oder andere schadhafte Stellen aufweisen, da sie nur so lagerfähig sind.
Äpfel scheiden bei der Reifung besonders viel vom gasförmigen Pflanzenhormon Ethylen aus, das auch anderes Obst und Gemüse schneller reifen lässt. Deshalb sollten Sie Äpfel immer gesondert aufbewahren, es sei denn, andere Obstsorten wie Bananen sollen noch nachreifen.
Ideal zur Lagerung von Äpfeln eignen sich unsere Lebensmittel-Stapelregale. Gut belüftet und platzsparend sind Ihre Obst- und Gemüse-Vorräte darin übersichtlich aufgehoben. Die hochwertigen Regale sind aus massiver, unbehandelter Buche gefertigt und lassen sich ohne Verrutschen beliebig stapeln und arrangieren.
Die Kartoffeln in 15 Minuten nur knapp garkochen. Kalt abschrecken, pellen und ganz auskühlen lassen. Äpfel schälen und das Kerngehäuse ausstechen. Kartoffeln und Äpfel in ½ cm dünne Scheiben schneiden.
Jetzt weiterlesenAlte Apfelsorten
Warum sind alte Apfelsorten vom Aussterben bedroht?
Die Gelbe Schafsnase, der Minister vom Hammerstein oder der Geflammte Kardinal sind wie viele andere alte Apfelsorten vom Aussterben bedroht. Dabei gilt: Deutschland ist ein Apfelland. Rund 25 Kilo isst jeder Deutsche im Jahr. Aber in der Regel eben nur die vier gängigen Sorten, die im Supermarkt angeboten werden.
Für den Großhandeln sind alte Sorten wenig interessant. Er braucht Äpfel, die überall angebaut werden können und daher allgemein bekannt sind. Die Vermarktung von Lokalsorten ist schlicht zu kompliziert. Hinzu kommt: Für den Handel müssen Früchte besondere Anforderungen erfüllen. Sie müssen makellos gut aussehen, auch nach einem längeren Transport. Vielfalt in punkto Geschmack, Aussehen und Verwendbarkeit darf ein Kunde also nicht erwarten. Doch genau mit diesen Eigenschaften punkten alte Sorten. Bei Direktvermarktern auf Wochenmärkten und in Hofläden, die sich vom Großhandel abheben wollen, sind sie daher höchst beliebt.
Für die meisten Käufer von alten Apfelsorten ist Aroma das wesentliche Motiv. Sie wollen einen Geschmack wiederfinden, den sie von früher kennen. Aber alte Apfelsorten werden auch in der Küche geschätzt. Denn viele dieser Sorten waren klassische Wirtschaftsäpfel, die insbesondere für die Herstellung von Apfelkuchen, Apfelmus oder Saft verwendet worden sind. Sie haben einen höheren Säuregehalt als die modernen Tafeläpfel, der für einen wunderbaren Geschmack sorgt.
Überblick: Welche alten Apfelsorten gibt es?
Ananasrenette (Rheinland, um 1820): Dieser Apfel ist eine saftige und aromatische Spitzensorte. Verwendung: als Tafelsorte, in der Küche und zum Entsaften.
Blutroter Gravensteiner (Dänemark, ohne Jahresangabe): Dunkelrote Spitzensorte, aromatisch; Verwendung als Tafelsorte.
Champagner Renette (Champagne, Frankreich, 1799): Säuerlich, grüner, später gelber Apfel, gut zum Entsaften geeignet.
Gestreifter Taubenapfel (Frankreich, ohne Jahresangabe): Kleiner süß-säuerlicher Tafelapfel mit roten Streifen.
Holsteiner Zitronenapfel (Eutrin, 1918): Tafelapfel, saftig, große gelbe Frucht.
Melrose (1932 aus den USA): Bläulich rot gefärbte Frucht, saftig und aromatisch.
Weißer Klarapfel (Baltikum, vor 1850): Hellschalig, schaumige, säuerliche Frucht.
Zabergäurenette (Württemberg, 1885): Große rauschalige Frucht, süß-säuerlich, aromatisch.
Landsberger Renette (Landsberg an der Warthe, um 1850): Mittelgroßer, kegelförmiger Apfel, gelb mit roter Marmorierung. Süß bis würzig im Geschmack.
Rheinischer Krummstiel (vermutlich Region Köln/Bonn, vor 1820): Lagerfähiger, mittelgroßer Winterapfel, hellgrün mit braun-roter Markierung. Süß-säuerlich im Geschmack.
Jakob Lebel (Amines, Frankreich, um 1825): Kegelförmig bis flach, saftig, sauer mit würzigen Noten. Findet überwiegend als Back- und Mostapfel Verwendung.
Welschisner/ Großer Böhmischer Brünnerling (Oberösterreich, um 1600): Mittlerer bis großer Apfel, gelb-grüne bis leicht rote Schale, angenehm säuerliches Aroma. Robust im Anbau, bringt auch bei minderer Bodenqualität gute Erträge.
Edle Delikatessen, hochwertige Produkte und feine Rezept rund um das Thema Apfel finden Sie hier.
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Frische Apfelringe in die leicht gefetteten Vertiefungen der Backform geben und Teig zufügen. Anschließend die Form im vorgeheizten Backofen auf Backblech oder Rost setzen. In nur 20 Minuten backen Sie bei 200 °C gleichzeitig 8 fruchtig frische, wunderbar goldbraune Apfelküchlein.
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Hagen Grote französischer Fruchtpüree-Essig Apfel-Honig
Nahezu zur Hälfte (42 %) besteht er aus reinem, püriertem Fruchtfleisch. Mit feinem Essig und wenig Zucker entsteht daraus ein raffiniertes Dressing. Spitzenköche verwenden süßsaure Fruchtpüree-Essige pur oder kombiniert mit einem passenden, feinen Öl. Das Fruchtfleisch von Granny Smith Äpfeln verleiht dieser Sorte ihre sanfte, zartgelbe Färbung.
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2 comments
Ich bin sehr froh Eure Internetseite gefunden zu haben, großes Lob wunderbar. a)die Kommentare und b) die Bilder ,auch die ganzen Infos echt klasse. Wir haben Ende/Anfang Oktober ein Apfelfest bei uns in der Gemeinde und da geht es Rund um den Apfel ,da werde ich mir ganz genug alles nochmal durchlesen und die Infos wenn ich darf weitergeben, es gibt bei uns auch Handkäs ( Raum Frankfurt/M.)den machen wir zB mit unserem eigenen Äppler an.
Hallo Laura, vielen Dank für dein freundliches Feedback über das wir uns sehr gefreut haben. Wir wünschen euch ein schönes Apfelfest 🙂 Viele Grüße