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Ein guter Holzkohlegrill muss standfest sein und über eine massive Wanne für die Grillkohle möglichst mit Ascherost und Auffangschale verfügen. Das Brennmaterial sollte sich leicht nachfüllen lassen. Wünschenswert sind Lüftungsschlitze zum Regulieren der Temperatur. Zu einem guten Grill mit Haube gehört ein integriertes Thermometer.
Grillen über einer Glut aus Holzkohle oder Grillbriketts bei hohen Temperaturen um 300 °C ist die einfachste Art des Grillens. Dünne Fleischscheiben oder Gemüse und kleine Meeresfrüchte in Grillpfannen (damit sie nicht durch den Rost fallen oder zu schnell verbrennen) gelingen unübertroffen gut über offener Glut bei hoher Temperatur und kurzen Garzeiten.
Indirektes Grillen
Diese Art des Grillens, auch „Barbecuen“ genannt, geschieht bei niedrigeren Temperaturen um 180 °C. Durch seitliche Anordnung der Glut kann das Grillfleisch im flammenlosen mittleren Bereich offen oder ähnlich wie im Backofen unter einer Haube gegart werden. Hierfür eignet sich größeres und empfindlicheres Grillgut, für das längere oder niedrigere Gartemperaturen erforderlich sind. Dazu gehören beispielsweise Geflügel im Ganzen, größere und fetthaltigere Fleischstücke, große Braten bis zum Spanferkel, aber auch ganze Fisch und empfindliches Gemüse.
Elektrogrill - nach wie vor gefragt
Zum Räuchern unter geschlossener Haube werden für die Rauchentwicklung in Wasser eingeweichte Holz Räucherspäne auf die Hitzequelle gegeben. Das sogenannte Heißräuchern geschieht bei Temperaturen von 100 bis 130 °C. Die Lebensmittel werden dabei gleichzeitig gegart und im Rauch aromatisiert. Im Gegensatz zum viele Stunden dauernden Kalträuchern bei etwa 30 - 35 °C, was mit einem Grill nicht machbar ist, werden die Lebensmittel beim Heißräuchern nicht für längere Zeit konserviert, sondern müssen alsbald verzehrt werden.
Was beim Grillen auf Holzkohle der Gesundheit zuliebe zu beachten ist
Trotz verführerischer Düfte ist Grillen auf dem Holzkohlegrill nichts für Gesundheitsapostel. Wenn man Fleisch jedoch nicht häufiger als ein- bis maximal zweimal pro Woche grillt und einige Regeln beachtet, darf man dieses sommerliche Vergnügen genießen.
Die gesundheitlichen Hauptverdächtigen sind beim Grillen Nitrosamine und Benzpyren. Um Benzpyren zu reduzieren darf das Fleisch oder Gemüse nicht verkohlen und weder Fett, Fleischsaft oder Marinade in die Glut tropfen. Deshalb so viel Fett wie möglich abschneiden und auf das übliche Marinieren der Fleischstücke verzichten. Grillfleisch muss auch nicht ständig eingepinselt werden, da es kaum Fett benötigt. Lieber hinterher mit Gewürzen, Kräutern und guten Grillsaucen würzen. Und ganz wichtig, das übliche Ablöschen der Grillflammen mit einem Schuss Bier sollte unterbleiben. Wenn man diese Ratschläge beachtet, reduziert man die Benzypren-Menge der Grillkruste erheblich.
Gepökeltes Fleisch darf keinesfalls auf den Grill. Das enthaltene Nitritpökelsalz erzeugt unter Hitzeeinwirkung im Fleisch krebserregende Nitrosamine. Auch Kalb- und Wildfleisch gehört nicht auf den Grill, weil es schnell austrocknet und seinen Geschmack verliert. Schwein und Geflügelfleisch müssen immer gut durchgegart sein. Viel häufiger gehören unterschiedliche Gemüse und auch Fisch auf den Grill. Fisch nimmt kaum Benzypren auf. Grillgemüse ist ebenfalls eine schöne, delikate und unbedenkliche Alternative zu Fleisch. Wenn Fett nötig ist, möglichst geringe Mengen Olivenöl, helles Sesamöl, Avocado Öl, Traubenkernöl oder Erdnussöl verwenden. Sonnenblumenöl, Butter oder Maiskeimöl zersetzen sich bei zu hohen Temperaturen, was ebenfalls der Gesundheit abträglich ist.
Gasgrill
Ein qualitativ hochwertiger Gasgrill verfügt über eine solide Metallkonstruktion. Das ideale, gegen jegliche Korrosion beständige Material, ist hochwertiger Edelstahl. Aber ebenso gut eignen sich Konstruktionen aus schwarz emailliertem oder pulverbeschichtetem Stahl. Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern hat verständlicherweise einen nicht geringen Einfluss auf den Preis.
Mobilität und Sicherheit
Größere Edelstahl- oder Stahlkonstruktionen führen zu einem erhöhten Gesamtgewicht. Damit darunter nicht die erforderte Mobilität leidet, werden große Gasgrills mit leicht laufenden Rollen ausgerüstet, auf denen sie leicht in jede gewünschte Position bewegt werden. Dazu gehören Feststellbremsen, um die nötige Standfestigkeit und Sicherheit zu garantieren.
Die richtigen Grillroste
Im Holzkohlegrill gilt Gusseisen als bestes Material für Grillroste. Es speichert die Hitze, gibt sie gleichmäßig an das Grillgut wieder ab und zeichnet schöne Grillmuster. Zweitbeste Möglichkeit sind Edelstahl Grillstangen. Statt Holzkohle liefert Propangas für den Gasbetriebenen Grill die erforderliche Heizenergie. Im Metallkorpus sind ringförmige Gasbrenner in unterschiedlicher Zahl und Anordnung unter dem Grillrost fest installiert. Die Grillroste der darüber liegenden Heizfläche sind unterschiedlich gestaltet. Sie bestehen bei einfacheren Modellen aus simplen runde Eisen- oder Edelstahl-Metallstäben. Massive emaillierte Gusseisen Grillroste sind das Optimum. Mit ihrer gleichmäßigen Wärmeverteilung tragen sie zu guten Grillergebnissen positiv bei. Aufwändig sind aus Edelstahl gefertigte V-förmige Metall Grillroste. Sie sind vielfach mit dem Vorteil verbunden, dass in ihrer V-Form austretende Flüssigkeiten abfließen und zu einer entnehmbaren Fett-Auffangschale geleitet werden. Verbrannte Rückstände werden so verringert, was die notwendige Reinigung des Grills erleichtert. Eine Besonderheit sind Schichten zwischen Brenner und Grillgitter aus Lavasteinen oder Keramik-Briketts. Darauf herabtropfendes Fett oder Fleischsäfte erzeugen trotz fehlendem Holzrauch mehr typische Grillaromen.
Anheizen mit Grillkohle
Statt flüssiger oder fester Grillanzünder, die einen unangenehmen Petroleum Beigeschmack erzeugen können, ist das Entzünden der Holzkohle in einem Anzündkamin (senkrecht stehender, gelochter Metallzylinder) sinnvoller. Unten kommen zusammengeknülltes Papier oder ein wachsartiger Paraffin-Grillanzünder und oben die Holzkohle oder Grillbriketts hinein. Spätestens nach 15 Minuten ist die Grillkohle durchgeglüht.
So startet man den Gasgrill richtig
Da Propangas nahezu geruchlos verbrennt, fehlen beim Gasgrill die typischen Raucharomen des Holzkohlegrills. Ihr Vorteil ist jedoch die einfache Entzündung auf Knopfdruck. Das geschieht mit einer automatischen Piezo Zündung. Bei Druck auf den Gas-Regulierknopf erzeugt der Zünder einen elektrischen Zündfunken. Das Entzünden des Grills wird für die bekannten Weber Gasgrills folgendermaßen beschrieben. Man soll zuerst den Grilldeckel öffnen, damit sich kein eventuell im Grillraum gesammeltes Gas entzünden kann. Dann wird der Verschluss der Gasflasche geöffnet. Eine Minute sollte man abwarten, damit das Gas in die Leitungen des Grills strömen kann. Nun einfach durch Druck auf den Einstellknopf die Flamme zünden. Weber empfiehlt den Grill bei geschlossenem Deckel 10 bis 15 Minuten vorzuheizen.
Vorsicht bei Gasgeruch
Sollte einmal Gasgeruch auftreten, könnte das auf ein Leck im Schlauchanschluss hinweisen. Sicherheitshalber müssen dann die Brenner ausgeschaltet werden. Der Gasschlauch kann denn abgenommen und neu angeschlossen werden. Falls das nichts hilft und weiterhin Gasgeruch merkbar ist, sollte der Hersteller des Grills zu Rate gezogen werden.
Optimale Brenner Sicherheit
Für große Sicherheit gegen unkontrollierten Gasaustritt an den Brennern sorgen integrierte Bimetall-Sicherheitsschalter. Sie verhindern des Gasaustritt, falls der Gaszugang des Brenners geöffnet, aber noch nicht gezündet und dadurch heiß ist. Die schnelle Regulierbarkeit der Heizleistung einzelner Brenner durch einfache Betätigung des Drehknopfes ist ein bedeutender Vorzug. Wenigstens drei Temperaturen von niedrig bis mittel und hoch sollte der Gasgrill bieten. Zum Grillen mit direkter Hitze werden die Brenner einfach entzündet und auf mittlere Hitze eingestellt. Ist ein Deckel mit Thermometer vorhanden einfach bei geschlossenem Deckel warten, bis eine Temperatur zwischen 180 und 230 °C erreicht ist. Nun einfach das Grillgut über einem Brenner auf dem Grillrost platzieren. Die höchste Heizleistung sollte 300 °C erreichen.
Grilltemperaturen messen
Falls kein Thermometer vorhanden ist, kann man nach Weber’s Grill Bibel die ungefähre Temperatur auch relativ sicher mit der Hand messen. Bei starker Hitze (230 – 290 °C) muss man nach 2- 4 Sekunden die in sicherer Entfernung über die Grillfläche gehaltene Hand wegziehen. Bei mittlerer Hitze (175 – 230 °C) ist das nach 5 -7 Sekunden, bei niedriger Hitze (120 – 175 °C) erst nach etwa 8-10 Sekunden nötig. Mit der Zeit wird man darin Erfahrung entwickeln.
Indirektes Grillen auf dem Gasgrill
Zum indirekten Grillen ist ein dicht schließender, gewölbter Deckel über der Grillfläche erforderlich. Nach dem Anzünden wird der Grill auf höchster Stufe bei geschlossenem Deckel etwa 10 Minuten vorgeheizt. Unverzichtbar ist zudem ein im Deckel integriertes Thermometer zur Temperaturkontrolle. Indirektes Grillen sollte bei geringer Temperatur erfolgen, sodass nicht alle Brenner eingeschaltet werden. Das Fleisch oder Gemüse darf dann nicht direkt über dem eingeschalteten Brenner liegen und der Deckel muss geschlossen bleiben. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr herabgesetzt, sodass sich herabtropfendes Fett nicht so schnell entzündet und Flammenbildung verhindert wird. Im Gegensatz zu Holzkohlegrills kommt es bei gasbetriebenen Grills generell seltener zur Flammenbildung. Auch wenn der Grillrost aus V-förmigen Grillstäben besteht gelangt kaum Flüssigkeit auf die Brenner.
Perfekte Röstaromen
Der Deckel reflektiert bei dieser Art zu Grillen die Hitze und das Fleisch wird gleichmäßig von allen Seiten gegart. Gleichzeitig entwickeln sich unter dem Deckel ohne zu entweichen die angenehmen Röstaromen der sogenannten Maillard Reaktion, die das Grillgut wunderbar aromatisieren.
Heißräuchern im Gasgrill
Gute Grills können auch mit einer zusätzlichen Metall Räucherkammer und einem zusätzlichen Gasbrenner ausgestattet sein. In die Räucherbox werden Räucherspäne unterschiedlicher Holzarten gestreut und mit dem Brenner erhitzt. Die Rauchentwicklung lässt sich über die Menge der Holzchips und über die Stärke des Brenners steuern. Die Menge der Räucherspän sollte man jedoch vorsichtig dosieren, damit der Rauchgeschmack dezent bleibt und nicht dominiert. Dabei kommt es auch auf die Holzart an. Vielfach werden Eiche, Hickory und Mesquite angeboten, letzteres entwickelt den intensivsten Rauchgeschmack. Andere Holzarten unterscheiden sich nicht wesentlich. Man kann auch eine Alu Einwegschale mit Wasser in die Räucherbox stellen, um den Garprozess zu verlangsamen. Einige gute Gasgrills verfügen über einen zusätzlichen Wasserspeicher, um während es Räucherns Wasserdampf zu erzeugen.
Kochstellen für Töpfe und Pfannen
Zusätzliche seitliche Arbeitsflächen dienen als Ablage und erleichtern die Zubereitungen. Eine in die Seitenfläche eingebaute zusätzliche Gaskochstelle ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Verwendung von Töpfen oder Pfannen.
Hagen Grote Elektro Beefsteaker und Infrarotgrill
Perfekte hochmoderne BBQ Gas- oder Elektro-Grillküchen verfügen über 800 °C Beefsteaker. Darin gelingen bei 800 °C die besten Steaks je nach Dicke in nur ein bis zwei Minuten Grillzeit je Seite. Wundervoll aromatische Krusten und saftiges Fleisch so gegrillter Steaks begeistern viele Grillfans. Zur komfortablen Außenküche machen die Grills eine zusätzliche Warmhaltefläche, ideale Arbeitshöhen von über 9o cm oder sogar ein Spülbecken mit Wasseranschluss. Einige dieser Grillküchen lassen sich als Module zu perfekten Gartenküchen kombinieren. Hagen Grote selektiert aus dem großen Grillangebot nicht nur qualitativ herausragende Geräte, sondern fertigt selbst einen perfekten 800 °C Elektro Beefsteaker.
Hagen Grote Grillfleisch
Nach einer Befragung der renommierten Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist zwei Dritteln aller Deutschen der Preis beim Einkaufen wichtiger als die Qualität. Hagen Grote zählt seine Kunden allerdings zur qualitätsbewussten Minderheit. Ganz klar geht hier der Trend in der Grillsaison zu exzellentem Fleisch. Zum kulinarisch Besten gehören beispielsweise unsere Steaks und Koteletts vom „Cerdo Iberico“, dem auch „Pata Negra“ genannten spanischen Eichelmastschwein. American Beef aus den USA und Bio-Grillfleisch vom „Bunten Bentheimer Schwein“, eine von Slow Food empfohlene Delikatesse, sind ebenfalls sehr gefragt. Bio Grillwürste vom ….. usw. usw